M4 Sherman - Weltkrieg2.de (2024)

M4 Sherman - Weltkrieg2.de (1)

Mittlerer amerikanischer Panzer M4 Sherman mit 75-mm-Kanone.
Geschichte, Entwicklung, Einsatz, Spezifikationen, Statistiken, Bilder und 3d-Modell.

Hier zum Vorgänger: M3 Lee und Grant.

Sherman-Panzer

Seiteninhalt:

M4 Sherman Panzer.
Typ: Mittlerer Kampfpanzer.

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Der M4 Sherman war der wichtigste mittlere Panzer, der von den Vereinigten Staaten und anderen westlichen Alliierten im Zweiten Weltkrieg eingesetzt wurde. Benannt wurde er nach dem amerikanischen Bürgerkriegsgeneral William Tec*mseh Sherman.

Überblick

Produktion: Von 1942 bis 1945 wurden über 50.000 Sherman-Panzer produziert, was ihn zu einem der meistproduzierten Panzer des Krieges macht.

Varianten: Vom Sherman gab es mehrere Varianten, darunter den M4A1, M4A2, M4A3, M4A4 und M4A6, jeweils mit unterschiedlichen Motor- und Waffenkonfigurationen.

Bewaffnung: Der Sherman war in der Regel mit einer 75-mm-Hauptkanone bewaffnet, wobei spätere Modelle auf eine 76-mm-Kanone aufgerüstet wurden. Einige Varianten verfügten auch über eine 105-mm-Haubitze zur Unterstützung der Infanterie.

Panzerung: Die Panzerung des Sherman war im Vergleich zu deutschen Panzern relativ dünn, aber sie war abgeschrägt, um den Schutz zu verbessern.

Beweglichkeit: Der Sherman war für seine Zuverlässigkeit und Mobilität bekannt, mit einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 40 bis 48 km/h auf Straßen.

Lend-Lease: Neben den US-Streitkräften wurde der Sherman im Rahmen des Lend-Lease-Programms auch von den britischen, kanadischen, französischen und sowjetischen Armeen eingesetzt.

Verwendung nach dem Zweiten Weltkrieg: Der Sherman wurde noch lange nach dem Zweiten Weltkrieg von verschiedenen Streitkräften in der ganzen Welt eingesetzt und nahm an Konflikten wie dem Koreakrieg und den arabisch-israelischen Kriegen teil.

Trotz einiger Einschränkungen war der M4 Sherman aufgrund seiner Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit und schieren Anzahl ein Schlüsselfaktor für den Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg.

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Geschichte

Der Entwurf des mittleren Panzers M3 Grant/Lee ab dem 29. August 1940 enstand als Weiterentwicklung des M2A1 unter der eindeutigen Erkenntnis, dass dies eine vorübergehende Lösung sein sollte, einen Panzer mit einer 75-mm-Kanone so schnell wie möglich zu produzieren und in Dienst zu stellen.

Während der Entwurf für den M3 fertiggestellt wurde, begann das Armored Force Board gleichzeitig die Anforderungen für einen Nachfolger mit einer 75-mm-Kanone in einem zu 360° Grad schwenkbaren Turm festzulegen. Die abschließenden technischen Zeichnungen für den M3 wurden im März 1941 fertiggestellt und das Arsenal von Rock Island unterbreitete bei einer Sitzung im nachfolgenden Monat dem Armoured Force Board fünf Vorschläge für den neuen M4. Dabei wurde das unkomplizierteste Schema ausgewählt, welches das Fahrgestell, Kettenaufhängungen, Motor, Kraftübertragung und andere mechanische Komponenten des M3 unverändert übernahm und ein vollständig neues oberes Rumpfteil – entweder gegossen oder geschweißt – mit einer 75-mm-Kanonen in einem zentralen Turm enthielt.
Auf die 37-mm-Kanone wurde verzichtet, aber eine Maschinengewehr-Kuppel wurde auf dem neuen Turm beibehalten. Luken für die Besatzung gab es auf beiden Seiten der Wanne wie beim M3.

Bezeichnet als mittlere Panzer T6 wurde das Fahrzeug als originalgetreues Holzmodell im Mai 1941 zur Annahme durch das Armored Force Board fertiggestellt. Ein Prototyp mit einem gegossenen Rumpf und Detailänderungen, wozu auch das Weglassen der Kuppel gehörte, wurde auf dem Aberdeen-Testgelände am 19. September 1941 vorgeführt.

Der Prototyp verwendete noch die 75-mm-Kanone T6 des M3, was sich jedoch als Fehlschlag erwies. Deshalb wurde ab Mai 1941 die T7-Kanone als M2 verwendet, welche aber nur ein kurzes Rohr mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 564 m/s hatte. Trotzdem wurden mit dieser Kanone die ersten Serien-Sherman bewaffnet, bevor die 75-mm-Kanone T8 mit einer höheren Mündungsgeschwindigkeit im Juni 1941 als M3 entwickelt wurde. Bei dieser Kanone wurde die panzerbrechende Granate mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 619 m/s verschossen und sie war zudem speziell für den Einsatz in Panzern ausgelegt worden.
Ihr längeres Rohr ließ auch den Stabilisierungskreisel besser arbeiten und durch den Verschluss, welcher sich horizontal öffnen ließ, konnte der hintere Teil des Rohres weiter abgesenkt werden. Diese Kanonen wurde bis zur Einführung der Sherman-Panzer mit 76-mm-Kanone die Hauptbewaffnung.

Es verleitet gerade dazu, dass der T7 durch den kanadischen Ram-Panzer beeinflusst – wenn nicht sogar bis zu einem gewissen Grad kopiert – war, wenn man das Aussehen der beiden Fahrzeuge vergleicht. Und erste Modelle des Ram wurden von den Montreal Lokomotiven-Werken bereits im Juli 1941 für Versuche dem amerikanischen Aberdeen-Testgelände überlassen, welche bis in den Oktober des gleichen Jahres andauerten.

Allerdings weisen die offiziellen Berichte des Armored Force Board darauf hin, dass der Ram nur mit dem M3 bei Vergleichen betroffen war und geben keinen einzigen Hinweis auf seine Bedeutung für den Entwurf des T6.

Zwischenzeitlich führte der kürzliche Beginn des Unternehmen Barbarossa, dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion, im Juli 1941 zu der Annahme, dass die Wahrscheinlichkeit einer amerikanischen Verwicklung in den Krieg in Europa im nächsten Jahr zunehmen wird.
Auf persönliche Anweisung von Präsident Roosevelt wurde die bisherige geplante Produktion von 1.000 mittleren Kampfpanzer pro Monat für das Jahr 1942 verdoppelt. Um dies zu erreichen, waren zusätzliche Produktionseinrichtungen notwendig und so wurden die Firmen Pacific Car&Foundry, Fisher, Ford und Federal Machine&Welder in das Produktionsprogramm für den neuen mittleren Kampfpanzer einbezogen.

Im Oktober 1941 wurde der T6 als der mittlere Kampfpanzer M4 als Standard festgelegt und Pläne erstellt, den neuen M4 auf den Fließbändern der Produktionsstätten, welche bisher den M3 bauten, zu einem jeweils geeigneten Zeitpunkt Anfang 1942 einzuführen. Dies bedeutete, dass der mittlere Panzer M4 während des Jahres 1942 in insgesamt elf Fabriken gebaut wurde.

Ein wichtiger Vorschlag war zudem, dass eine zweites reines Fließband zum Panzerbau im Detroit Arsenal hinzukam. Im September 1941 wurde die Firma Fisher beauftragt, eine Panzerfabrik bei Grand Blanc in Michigan zu errichten und zu leiten. Die Fabrikhallen des Grand Blanc Tank Arsenal wurde von Anfang an dafür ausgelegt, den neuen M4 zu produzieren und wurde ab Januar 1942 errichtet. Die Panzerproduktion konnte um Juli beginnen, obwohl die Firma Fisher in der Zwischenzeit damit begonnen hatte den M4 auch in einer schon bestehenden Fabrik zu bauen.

Das Vorserierienmodell des M4 wurde von der Firma Lima Locomotive Works im Februar 1942 fertiggestellt und unterschied sich vom T6 hauptsächlich in der Beseitigung der Seitentüren im Rumpf. Die Serienproduktion des M4 begann im nachfolgenden Monat März 1942 in den drei Fabriken von Lima, Pressed Stell und Pacific Car & Foundry. Alle diese ersten Fahrzeuge hatten einen Gussrumpf und wurden als M4A1 bezeichnet.
Bis zum Herbst 1942 befanden sich alle anderen Fabriken des Panzerbauprogrammes ebenfalls in voller Produktion. Im Oktober 1942 konnten die ersten mittleren Kampfpanzer M4 erstmals in der Schlacht von El Alamein durch britische Truppen auf dem Gefechtsfeld eingesetzt werden.

Die M4-Serie war der am meisten gebaute, am meisten eingesetzte und bedeutendste Panzer bei den amerikanischen, britischen und alliierten Streitkräften während des Zweiten Weltkriegs.

3D-Modell M4A3 Sherman.

Panzer rollen von einem Landungsschiff an den Strand.

Britischer Sherman II der 2. Armoured Brigade während der Schlacht von El Alamein.

Shermans der Roten Armee vor Charkow 1943. Beachtenswert die Treibstoffbehälter hinten auf der Wanne.

Ein erbeuteter Panzer im Einsatz bei der Wehrmacht.

M4 Sherman Panzer im RAC Tank Museum, Bovington Camp, Dorset (England).

Englische Soldaten rücken auf einem Sherman-Panzer im September 1944 vor. Die Lee Enfield Rifle des Tommy im Vordergrund ist gut zu sehen, der Soldat dahinter ist mit dem leichten Bren-Maschinengewehr bewaffnet.

Diese M4A3 Sherman Panzer auf Okinawa haben ihre großen weißen Sterne mit schwarzer Farbe übermalt bekommen, damit sie nicht als Zielmarkierung verwendet werden können. Selbst die japanische 47-mm-Modell 1 Pak von 1941, mit einer moderaten Leistung im Vergleich zu ähnlich-modernen Waffen, war wirksam gegen Shermans.

Amerikanische M4 Sherman Panzer stoppen den deutschen Vormarsch durch die Ardennen.

GIs der 7. US-Panzerdivision haben eine wachsamen Pause in den Straßen von St. Vith während ihres Rückzugs. Sie werden von einem weiß-getünchten M4 Sherman Panzer gedeckt.

Ein M4 Sherman-Panzer transportiert GI’s eines Infanterie-Regimentes vorwärts.

Amerikanische Sherman-Panzer beschießen die Goten-Linie.

Ein amerikanischer M4 Sherman Panzer passiert den Westwall bei Aachen durch eine Lücke, welche US-Pioniere gesprengt haben.

Vorderansicht eines M4 Sherman Kampfpanzers des französischen Expeditionskorps.

Französische Widerstabdskämpfer bringen deutsche Gefangene vor einem M4 Sherman Pnazer der 2. französischen Panzerdivision ein.

Sherman Panzer der Britischen 8. Armee im August in Italien auf dem Vormarsch nach Norden.

Zwar nicht unbedingt der beste alliierte Panzer im Bezug auf Qualität und eindeutig in Panzerung und Feuerkraft den besten deutschen und russischen Panzern unterlegen, hatte der hauptsächlich unter seinem britischen Namen bekannte Sherman – nach dem General William Sherman aus dem US-Bürgerkrieg – seine Hauptvorzüge in der Einfachheit bei der Wartung, Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit, Robustheit und dem unkomplizierten Entwurf.
Dies waren sehr wichtige Faktoren für einen Kampfpanzer, welcher in zahlreichen kommerziellen Fahrzeugfabriken in Massenproduktion hergestellt wurde, wo es keine Erfahrung mit dem Bau von Militärfahrzeugen in Friedenszeiten gab und welcher hauptsächlich von Wehrpflichtigen, welche unter den Anforderungen des Krieges nur eine begrenzte Ausbildung hatten, eingesetzt wurde.

Allerdings hatten die ersten Sherman-Panzer den etwas zweifelhaften Ruf ‚aufzuplatzen‘, wenn sie von gegnerischer panzerbrechenden Granaten durchschlagen wurden. Deshalb wurden später die Munitionshalterungen tiefer in die Wanne versetzt und erhielten auch einen Wassermantel. 1945 erhielten derartig ausgelegte Panzer den Zusatz ‚wet‘ (nass) in ihrer Modellbezeichnung.

Zur Verbesserung der Fahreigenschaften und um zugleich den spezifischen Bodendruck des Shermans zu verringern, wurden unterschiedliche Laufwerksauslegungen und Ketten erprobt. Die ursprünglichen senkrechten Spiralfedern Panzers waren – wie auch die 41-cm-Ketten – vom mittleren Kampfpanzer M2 übernommen worden. Beide waren jedoch für 20-Tonnen-Fahrzeuge ausgelegt und nicht für die über 30 Tonnen des Sherman. Daher entwarf man ein neues Laufwerk mit horizontalen Spiralfedern und 58-cm-Kette, was während der laufenden Produktion auf den Fließbändern eingeführt wurde. Um diese Fahrzeuge zu erkennen, wurde bei der Bezeichnung oft der Zusatz ‚HVSS‘ angehängt.

Der Sherman-Panzer erwies sich als außerordentlich wandlungsfähig, sodass er während der gesamten Produktionszeit laufend verbessert werden konnte. So gab es auch nur noch wenig Ähnlichkeit zwischen dem ursprünglichen ersten M4 und dem M4A3 mit der verbesserten Panzerung, Bewaffnung, dem besseren Motor und dem geänderten Laufwerk.
Der Typ bot sich auch für viele Varianten an, sodass es alleine bei den Amerikanern mehr als 50 Versuchsmodelle gab. Panzer und andere Fahrzeuge aus der M4-Serie wurden während und nach dem 2. Weltkrieg von vielen Streitkräften eingesetzt. Es wurden mehr Sherman hergestellt als von jedem anderen einzelnen Panzertyp.

Kritiker wiesen auf seine Unterlegenheit etwa gegenüber dem deutschen PzKpfw V Panther oder russischen T-34/85 hin, doch machte er diesen Nachteil durch Zuverlässigkeit, Ausdauer und eben durch seine zahlenmäßige Überlegenheit wett. Auch noch Jahrzehnte nach seiner Einführung tat der Panzer in vielen Heeren überall in der Welt seinen Dienst. Er hat an fast allen bewaffneten Konflikten seit 1945 teilgenommen.

Zum Vergleich die durchschnittliche Anzahl von Treffern zum Abschuss eines Panzers:

Panzertypdurchschnittliche Anzahl von Trefferndurchschnittliche Anzahl von Durchschlägen
Tiger I 4,2 2,6
PzKpfw V Panther 2,55 1,9
M4 Sherman 1,63 1,55
PzKpfw IV 1,2 1,2

Die Feuerkraft des T-34/76 und des M4 Sherman sind ähnlich bei den früheren Versionen, da die Leistungen der russischen 76-mm-Kanone im T-34/76 der 75-mm-Kanone im Sherman ähnlich war.

In der Frage der Effektivität und Kosten war der M4 Sherman hervorragend für die Notwendigkeiten der Stunde geeignet; ein Umstand, der sich durch den Bau von fast 50.000 Kampfpanzer und Selbstfahrlafetten auf dem Fahrgestell des M4 in den Jahren von 1942 bis 1946 widerspiegelt.
Der Sherman-Panzer wurde praktisch von jeder alliierten Streitmacht in jeder möglichen Form des Panzerkampfes und an jeder Front verwendet.

Der mittlere Kampfpanzer M4 verwendete das grundsätzlich gleiche Fahrgestell wie der M3 mit vertikaler Spiralfederung, Heckmotor und Frontantrieb. Abgesehen von den ersten Serienfahrzeugen waren die Drehgestelle verändert, sodass die Rücklaufrollen anstatt über den Federeinheiten hinter diese versetzt wurden.
Der Fahrzeugrumpf war entweder geschweißt, gegossen oder geschweißt mit einer gerollten, gegossenen Nase. Die 75-mm-Kanone dagegen befand sich jedoch immer in einem einfachen Gussturm und war mit einem Gyro-Stabilisator wie im M3 ausgerüstet, wo ein Kreisel die Höhenrichtung der Kanone steuerte. Dazu war der Turm abgerundet und an der Vorderseite bis zu 76 mm dick gepanzert und wurde durch einen Motor angetrieben.

Ursprünglich erfolgte der Antrieb durch einen luftgekühlten Continental R-975 Radialmotor, aber ein immer anhaltender Mangel dieses durch Wright gebauten Motors, welcher hauptsächlich ein Flugzeugmotor war und deshalb von der Luftfahrtindustrie benötigt wurde, erzwang auch den Einbau alternativer Modelle. Dies führte zu einer Zunahme der unterschiedlichen Serienmodelle des M4 Sherman.

Der M4 Sherman hatte eine Besatzung aus fünf Mann und konnte panzerbrechende und Explosiv-Granaten verschießen, hatte Anfangs eine maximale Panzerung von 50mm, eine gesteuerte Differenziallenkung, wog 30 bis 33 Tonnen und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 38 bis 48 km/h, je nach Modell und Motor.
Es gab zahlreiche Änderungen in Details bei den einzelnen Modellen während des Zeitraumes ihrer Produktion.

Benutzer: USA, Großbritannien, Russland, Frei-französische Streitkräfte, China und den meisten anderen alliierten Streitkräften.

M4A3 Sherman

Der M4A3 Sherman Panzer war das fünfte Serienmodell der Reihe. Diese spezielle Version hatte eine geschweißte Hülle und wurde von einem 500 PS starken Ford GAA V-8-Benzinmotor angetrieben, welcher extra für dieses Kampffahrzeug entwickelt wurde. Dies war das Serienmodell, welches von der US Army bevorzugt wurde und die meisten wurden von dieser verwendet. Lend-Lease-Lieferungen erfolgten in erster Linie mit Fahrzeugen anderer Modellreihen.

Veränderungen während der Produktion wurden ebenso wie bei den anderen Modellen durchgeführt, mit Ausnahme das die einteilige Frontnase aus Gussstahl während der gesamten Herstellungszeit beibehalten wurde.
Ford baute 1.690 M4A3 von Juni 1942 bis September 1943 von diesem Modell, bis die Herstellung zugunsten anderer Rüstungsgüter gestoppt werden musste. Die Herstellung des M4A3 wurde daher von Februar 1944 an von Grand Blanc übernommen, wo dieser Panzer bis März 1945 gebaut wurde. Dort wurden auch weitere Verbesserungen an dem Modell durchgeführt, wie der Einbau einer Kommandantenkuppel, 47° Panzerungswinkel am Rumpf vorne, eine Luke für den Ladeschützen und ‚Wet Stowage‘ (nasse Lagerung) der Munition.
Dieses Fahrzeug wurde zur besten Version des 75-mm-Sherman-Panzer, da die Verbesserungen denen der hier gesondert behandelten M4 Sherman mit der 76-mm-Kanonen entsprachen.
Die Gesamtproduktion vom verbesserten M4A3: 3.071 Stück.

hier zu Teil II: Späte M4 Sherman Panzer mit verbesserter Bewaffnung, Schutz, Zusatzpanzerung und Kettenlaufwerken.

Animation 3d-Modell M4A3 Sherman Panzer

Spezifikationen M4A3 Sherman Panzer

Spezifikationen:

M4A3 ShermanSpezifikation
Typmittlerer Kampfpanzer
Antrieb Ford GAA V-8, wassergekühlter Benzinreihenmotor mit 500 PS bei 2600 U/min
Besatzung5
Länge 6,27 m
Breite 2,67 m
Höhe 3,37 m
Gewicht 31.554 kg
Bodendruck 1 kg/cm²
Leistungsgewicht16,9 PS/t
Straßengeschw. 42 km/h
Geländegeschw. 25-32 km/h
Strassen-Fahrbereich160 km
Kletterfähigkeit 0,61 m
Grabenüberschreitung 2,29 m
Watfähigkeit 0,91 m
Steigfähigkeit 60 %

Panzerung:

M4A4 (englischer Sherman V)mmWinkel
Turm Vorn76?
Turm Seite51?
Turm Hinten??
Turm Oben25?
Turm im M4A3 (Details unbekannt)15-75?
Aufbau Vorn51?
Aufbau Seite38?
Aufbau Hinten38?
Aufbau Oben13-25?
Wanne Vorn51?
Wanne Seite38?
Wanne Hinten38?
Wanne Unten??
Wanne vom M4A3 (Details unbekannt)12-50?
Geschütz-Mantel??

Bewaffnung:

M4A3 ShermanSpezifikation
Hauptbewaffnung 75-mm-Kanone M3
Granaten 97
Schwenkbereich 360°
Höhenbereich +25° bis -10°
Mündungsgeschwindigkeit 619 m/s
Granatgewicht 6,88 kg
maximale Schussweite 12.850 m (Nebel 1.800 m, Panzergranate 3.200 m)
Sekundär-Bewaffnung 7,62-mm-MG koaxial, 7,62-mm-MG im Bug (zusammen 4.750 Schuss), 12,7-mm-MG auf dem Turm (1.500 Schuss), 51-mm-Nebelwerfer im Turm

Durchschlagskraft der 75-mm-Kanone M3:

Entfernungmm auf 30° Panzerung
90 mca. 85 mm
450 m70 mm
900 m59 mm
1.375 m55 mm
1.850 m50 mm

Einsatzstatistik:

M4A3 ShermanAngaben
Serienproduktion Juli 1942 bis März 1945
Stückpreis 44.556-49.997 $ (99.000-111.000 RM)
Stückzahl 4.761 (alle 75-mm-Modelle: 49.230)

hier zu Teil II: Späte M4 Sherman Panzer mit verbesserter Bewaffnung, Schutz, Zusatzpanzerung und Kettenlaufwerken.

Quellenangaben und Literatur

Krieg der Panzer (Piekalkiewicz)
Operation Barbarossa: the Complete Organisational and Statistical Analysis, and Military Simulation, Volume I – IIIB (Nigel Askey)
British and American Tanks of World War II (Peter Chamberlain, Chris Ellis)
Panzer und andere Kampffahrzeuge von 1916 bis heute (Christopher F. Foss, John F. Milsom, Colonel John Stafford Weeks, Captain Georffrey Tillotson, Richard M. Ogorkiewicz)
Panzerkampfwagen des 1. und 2. Weltkrieges (Andrew Kershaw)
The Encyclopedia of Weapons of World War II (Chris Bishop)
Datafile – British Tanks and Formations 1939-45 (Malcom A.Bellis)
Fire and Movement (RAC Tank Museum)

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